Meine Standpunkte |
"Das Leben muss wieder einfacher werden!"Das Motto einer Versicherungsgesellschaft hat viel an sich. Täglich begegnen wir Situationen, wo wir nichts anderes Wünschen. Sei es bei Geräten, wo die Rafinessen der Technik ausgereizt werden - der Mensch aber mit der Bedienung nicht zurecht kommt... beim Ausfüllen der Steuererklärung - weshalb machst du das nicht selber? Das Motto ist für mich ein Grundsatz in der Politik. Folgende Punkte sind sicher Schwerpunkte meiner Tätigkeit:
Einige meiner Ansichten sind hier auf der Web-Seite noch detaillierter ausgeführt, gerne diskutiere ich aber über die verschiedensten Anliegen und Standpunkte.
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Kantonsratswahlen 2004 |
Hier sind einige meiner politischen Ansichten und Grundsätze, für die ich eintreten will. Nur mit Schlagwortpolitik möchte ich nicht auffallen, deshalb hier einige längere Statements. Selbstverständlich bin auch ich für tiefere Steuern und gegen Asylmissbrauch etc.
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Wirtschaft |
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Energiepolitik |
Ausserdem bietet die Dezentralisierung der Stromerzeugung viel Potential für das Kleingewerbe, es muss nur richtig angepackt werden. Die Grosskonzerne haben noch nicht wirklich ein Konzept und sehen ihre Macht schwinden, deshalb wird es noch viel brauchen, bis die atomstromlose Zeit wirklich breit akzeptiert und umgesetzt ist.
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Familienpolitik |
Die kinderreichen Gemeinden im Linthgebiet haben in der Regel eine hohe Steuerbelastung. Die Anzahl Schüler pro 1000 Einwohner ergibt ziemlich genau den Steuerfuss, ausser bei Gemeinden mit dem Maximalsteuerfuss (Beispiele 2003: Amden/Weesen: 152 Schüler pro 1000 Einwohner / 153 Steuerprozente, Jona/Rapperswil: 121/117, Schmerikon: 139/142). Eine gerechtere Aufteilung der Steuern kann praktisch nur mit Berücksichtigung der Schülerzahlen erfolgen. Eine Steuerumverteilung darf jedoch nicht die Autonomie der Schulgemeinden beeinträchtigen, damit Spar-Anreize erhalten bleiben. Eine solche Massnahme bringt vor allem für Familien tiefere Steuern. Durch den neuen Finzanzausgleich wurde in den letzten Jahren bereits in die richtige Richtung etwas unternommen, aber auch da bleibt noch viel zu tun. Kinderhorte und Tagesschulen Die "traditionelle" Familie mit Mami am Herd und Papi am Geld verdienen findet nur noch in etwa 30% der Familien statt. Häufig braucht die Frau ein Zusatzeinkommen, damit die Familie leben kann. Alleinerziehende Mütter oder Väter müssen mit sehr wenig Geld auskommen und leben sogar unter dem Existenzminimum. Das ist heute Realität und die Politik muss sich anpassen. Leider sitzen noch zu viele "Herren" in St. Gallen und Bern, die glauben, Eineltern-Familien gibt es nicht. Job-Sharing und Teilzeitstellen Teilzeit-Stellen für Männer sind noch ziemlich unüblich. Ein Vater, der gerne mehr Zeit mit den Kindern verbringen würde und vermehrt die Verrichtungen eines Haushalts vornehmen möchte, steht häufig auf verlorenem Posten. Hier könnten öffentliche Verwaltungen eine Vorbildfunktion leisten und vermehrt Teilzeit- und Sharingstellen anbieten.
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Verkehrspolitik |
Die politischen Anreize sind kaum da, Wohn- und Arbeitsplätze wieder näher zusammen zu bringen. So müssen die Steuerabzüge für lange Arbeitswege und Auswärtsessen überarbeitet werden. Vergünstigte Steuerzonen für juristische Personen (Firmen), welche Arbeitsplätze auf dem Land schaffen, bringen Arbeitsplätze in weniger attraktive Gebiete. Bis jetzt sind die Firmensteuern im ganzen Kanton gleich hoch. Im Gegenzug dazu sind familienfreundliche Wohnungen in den Zentren zu fördern, damit nicht alle Familien aufs Land ziehen müssen. Das ist nur ein Teil von Massnahmen, welche die Verkehrspolitik beeinflussen und kreative Ideen sind noch gefragt. Leider hört man dazu auch vom grünen Lager nicht viel. Die vorgeschlagenen Massnahmen können praktisch ohne Kostenfolge verwirklicht werden, die Einsparungen bei den Verkehrsausgaben wären aber enorm. Selbstverständlich bin ich nicht prinzipiell gegen alle neuen Verbindungen. Wo es die Sicherheit erfordert oder klare Überlastungen vorhanden sind und langfristig eine Beruhigung stattfinden kann, machen neue Bahnen oder Strassen durchaus Sinn.
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Ausländer- und Asylpolitik |
Sehr viele Leute können Ausländer- und Asylpolitik nicht unterscheiden, was nach den Kampagnen aus dem rechten Lager auch verständlich ist. In der Schweiz leben 1.4 Millionen Ausländer, mit dem Asylwesen haben nur einige Zehntausend zu tun. Asyl gewähren wir Leuten, die zu Hause mit Leib und Leben bedroht sind, weil sie sich häufig für eine gerechtere Gesellschaft einsetzen und deshalb politisch verfolgt werden. Sie sind froh, wenn sie in der Schweiz eine neue Bleibe finden, in der sie sich sicher fühlen. Ausländerpolitik Somit gehören über 1.2 Millionen Ausländer nicht zu den Asylanten. Die meisten sind mehr oder weniger aktiv in unser Land geholt worden, um bei uns zu arbeiten. Inzwischen leben viele dieser Ausländer in der zweiten und dritten Generation in der Schweiz. Es ist unrealistisch, wenn man denkt, solche Leute einfach wieder zurück in ihre Herkunftsländer abschieben zu können. Viele dieser ausländischen Arbeiter verhalten sich in der Schweiz korrekt und geben sich Mühe, möglichst integriert zu sein. Einige allerdings missbrauchen unsere Sozialsysteme und stiften Unmut in der Bevölkerung. Manche Schweizer Familie wäre froh, in Verhältnissen leben zu können, wie sie "Sozialfällen" zur Verfügung gestellt werden. Nicht Arbeitswillige sind auf einem gesetzlichen Minimum zu halten.
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Gesundheitspolitik |
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Verwaltung |
Ich bin sicher, mit diesen einfachen Grundfragen wäre manche Einschränkung nicht gemacht worden. Ich werde mir auf jeden Fall diese Fragen immer wieder neu stellen.
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